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Grün grün grün ist alles was ich habe. Grün Grün grün ist alles was ich mag. Darum lieb ich alles was so grün ist, weil mein Fabel der Frühling ist. "
Da waren es die letzten Tage so schön sonnig und wundervoll warm, dass ich das Leben vorm PC einfach vergessen habe. Shame on me. But still spring is great! Deswegen möchte ich mich heute dem zuwenden, was Grün und auch Eco ist. HA! Eco Fashion ist gerade in den letzten Jahren ein immer mehr wichtig gewordenes Thema. Globalwarming, Ressourcenknappheit (siehe Baumwolle)etc. sind da wichtige Stichpunkte. Und kennt man jemanden in Highfashion, dem dieser Aspekt wichtig ist? Aber ja- Stella McCartney zB. "Green Me"heisst ihre Kampagne für die Schaffung eines neuen Bewusstseins und auch 'freundlicher' Kleidung. Prinzipiell verzichtet sie in ihren Kollektion auf Leder und Pelz. Nicht zu letzt hat sie eine Eco freundliche Sonnenbrille auf den Markt gebracht (3 mit Acetat- Gehäuse,2 aus Metall). Aber seht selber, wie schön das alles aussehen kann. UND: Verliert und verliebt euch in den Frühling.
1# Stella McCartney Evening Collection 2012
2# Fall/ Winter 2012/13
3# Evening Collection 2012
4# Spring 2012
5# SS 2012
6# Spring Ad 2012
7# Resort 2012
8# Resort 2012
9# Resort 2012
10# Resort 2012
und damit man noch richtig ins Grüne - Feeling kommt noch zwei wundervolle Shoots. Den Anfang macht Tati Cotliar mit "Diamond in the Roughage" fotografiert von Richard Burbridge und Styling by Robbie Spencer.
11# Tati Cotliar for T Magazine summer issue 2011
12# Tati Cotliar
13# Tati
14# Tati
Und Magdalena Frackowiak Fotografiert von Sofia Sanchez & Mauro Mongiello. Styling by Samuel François in der Numero 93, 2008.
15# Sortilege- The act or practice of foretelling the future by drawing lots
16# Magdalena Frachowiak in der Numero 93
17# Magda
18# Magda
SPRING !!!
So. Hier ist der versprochene zweite Teil meiner Voodoo Serie. Dieses mal widmen wir unseren Blick wieder etwas der Fotografie zu. Die heutige Künstlerin heisst Leah Gordon. Seit sie das erste Mal Haiti besucht hatte im Jahre 1991, haben ihr die Traditionen und Kultur so fasziniert, dass sie von da an diese Momente und Impressionen mit ihrer Kamera festhielt. Anmerkung: Schon mutig von ihr in diesen Zeiten einfach nach Haiti zu reisen- Dikator? Militärische Übergriffe? Hm.. zurück zum Thema. Besonders hervorheben möchte ich eine Arbeit von ihr mit dem Namen "Kanaval". Kanaval bedeutet nichts anderes als Karneval. Jedes Jahr feiert ein kleines Städtchen (Jacmel) im Süden von Haiti ihr "Kanaval". Karneval? klingt nach einer kunterbunten Feier mit viel Konfetti und tollen Outfits. Aber nein, Falsch gedacht. Sieht man die Fotos von Leah Gordon dann sieht es eher alles nach einem schaurigen Gruselkabinett aus- okay, die Outfits sind toll, dass muss ich einräumen. Mit Konfetti hat das aber alles eher nicht zu tun. Was wird dort nun gefeiert? Eigentlich haben alle karibischen Festivals ihre Wurzeln im europäischen Mittelalter, somit hat auch der Karneval ihren Ursprung dort. Aber auch ihre Religion "Voodoo" nahmen sie mit. Somit wurde Voodoo ihre haitische Kultur, Widerstand und Kampfmittel(Siehe haitische Revolution). In dem alljährlichen Karneval wird die damalige Geschichte Haitis wieder lebendig und ihre Geschichte wird wieder erzählt. Deswegen auch oft die Paarung von Voodoo und aristokratischen Outfits, aber alles nur schmutziger und wilder. Jedes Outfit hat auch meist eine spezielle Bedeutung oder Bezug zu der damaligen Geschichte. Ich möchte euch ein Beispiel nennen: Die Chaloskas, sind Personen in grotesken Militäruniformen mit riesigen Lippen und Büffelzähnen. Sie basieren auf den damaligen und brutalen Polizeichef Charles Oscar in Jacmel. 1912 nahm die Bevölkerung grausame Rache an ihm- zerissen ihn in Stücke und verbrannten ihn anschließend. Jetzt soll dieses Bild als Warnung für neue 'Oscars'stehen. Ja, schön grausig. Aber jetzt möchte ich euch diese tollen Bilder nicht länger vorenthalten und euch dieses surrealistisches Geschehen zeigen. Die Fotos sind innerhalb von 14 Jahren entstanden- 1995 bis 2009.
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7# Chaloskas
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"Did you ever happen to hear of voodoo? Hear it and you won't give a damn what you do Tom-tom's put me under a sort of voodoo And the whole night long I dont know the right from wrong "
Dieser schöner Textausschnitt kommt aus dem Film Blonde Venus aus dem Jahre 1932, wo Marlene Dietrich in einem wundervollen Aufritt dazu singt. Heute dreht es sich zu Ehren von diesem Film alles um das Thema Voodoo. Weiß denn auch jeder etwas mit dem Begriff anzufangen? Kurz: Es ist eine überwiegend kreolische Religion (Kreole: Nachkommen jener Menschen, die aus Afrika zB nach Amerika oder in die europäischen Kolonien verschleppt worden sind). Es zeichnet sich aus durch das darbringen von Opfergaben und der Praktizierung von weißer und schwarzer Magie. Eine geschlossene Glaubensgemeinschaft gibt es nicht mehr, vielmehr ist es in viele kleinere Gruppen aufgeteilt worden. Manche glauben zB an Zombies. Aber hier erstmal ein Video- Ausschnitt von der besagten Szene mit Marlene Dietrich..einfach nur TOLL!!
1# Blinde Venus, Marlene Dietrich
2# Blonde Venus, Marlene Dietrich
weitere Bilder und Inspirationen zum Thema Voodoo
3# Abbey Lee for Vogue Korea
4# Abbey Lee for Vogue Korea
5# Abbey Lee for Vogue Korea
6# French Vogue September 2007
7# French Vogue September 2007
8# French Vogue September 2007
9# Geil Magazine Voodoo Boy 2009
10# Geil Magazine Voodoo Boy 2009
11# Geil Magazine Voodoo Boy 2009
12# Kate Moss W Magazine
13# Rodarte S/S 2010
14# Nina Chakrabarti
15# Minimarket Voodoo 2010
16# Kenda Spears Ten Magazine Voodoo Girl in Chanel Tattoos
Fortsetzung zum Thema Voodoo erfolgt bald !!! So schnell soll es doch noch nicht zu Ende sein ;)
Nein, der Titel des Posts La vie en rose (Life in Pink) bezieht sich nicht auf den Film über Edith Piaf. Die Reise geht nach Zentralafrika. Um genau zu sein in den Kongo. Es geht hierbei auch nicht um das Leben einer Person, sondern einer Masse. Denkt man an den Kongo dann kommen eine schlimme Bilder von Krieg, Gewalt, Plünderung, Milizen usw. in den Sinn. Betrachtet man die Bilder von Richard Mosse dann entsteht eine vollkommen entrückte Welt. Alice in Wunderland oder auch Jimi Hendrix treten in den Raum. Es wirkt auf einmal alles total magisch und psychedelisch... halt irgendwie wie Jimi Hendrix auf dem "Are you Experienced" Album Cover. 2 Jahre lang hat Richard Mosse den Osten von Kongo bereist und an seine neuer Serie Infra gearbeitet. Es ist nicht seine erste Arbeit in einem Gebiet, wo die Geschichte im Land grausam und brutal ist. Schon im Jahre 2008 hat er eine Fotoreihe zum Iraq- Krieg veröffentlicht. Was ist seine Motivation? Er ist geleitet von der Doppeldeutigkeit der Fotografie und dem Wunsch die traumatische, kulturelle Geschichte eines Landes nochmals zu besuchen und neu zu schreiben. In seinem Projekt Infra,
"Mosse documented the ongoing war in the Democratic Republic of Congo using a discontinued type of color infrared surveillance film called Kodak Aerochrome to offer a stunning and radical rethinking of how to depict a complex and intractable conflict. With film that is extra sensitive to green light, he renders the rich typography of the country as well as the camouflage of the Congolese army and combative rebel groups in vivid hues of lavender, crimson, and hot pink. This is Mosse’s first monograph, co-published by Aperture and the Pulitzer Center on Crisis Reporting. These improbably colored images underline the growing tension between art, fiction, and traditional photojournalism as a way of portraying and communicating the impact of war. Mosse states that the collection works “through shocks to the imagination,” using photography’s unique ability “to make visible what cannot be perceived.” ". (http://www.aperture.org/exposures/?p=14093)
Drückt es am besten aus.
1# Nowhere To Run 2010
2# Taking Tiger Mountain 2011
3# Come Out (1966) 2011
4# Growing Up In Public 2011
5# Even Better Than The Real Thing 2011
6# House Of Cards V 2011
7#
8# Men Of Good Fortune 2011
9# Colonel Soleil's Boys 2010
10# General Février 2010
11# Sticky Fingers or LICK THAT SHIT 2011
12# Vintage Violence North Kivu, Eastern Congo, 2011